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Gesichtsöle für eine reine Haut

Die Reinigung der Haut mit Öl ist ein altes Verfahren. Manch einer von euch wird sich trotzdem kurz gewundert haben: Bei einer leicht unreinen, fettigen Haut soll Öl, also ein Fett, helfen? Was paradox klingt, lässt sich einfach erklären.

Die Reinigung der Haut mit Öl ist ein altes Verfahren. Manch einer von euch wird sich trotzdem kurz gewundert haben: Bei einer leicht unreinen, fettigen Haut soll Öl, also ein Fett, helfen? Was paradox klingt, lässt sich einfach erklären.

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Gerade bei fettiger und zu Unreinheiten neigender Haut bietet sich eine Öl-Reinigung an. Öl hat die Eigenschaft, anderes Öl zu binden. Reinigt man die Haut mit Ölen, werden Talg und Unreinheiten entfernt, ohne dass die Haut danach austrocknet. Ein leichter Ölfilm bleibt bei dieser Art von Reinigung auf den Poren, sodass die Haut nicht dazu angehalten ist, erneut Fett nachzuproduzieren. Die Talgproduktion wird besser reguliert. Für die Ölreinigung benötigst Du zum einen ein Basisöl und einen kleinen Anteil Rizinusöl. Das Basisöl sollte Deinem Hauttyp entsprechen (siehe Liste). Das Basisöl hilft, die Hautfeuchtigkeit nach der Reinigung zu regulieren. Das Rizinusöl dagegen ist notwendig, da es tief in die Hautstrukturen eindringen und Talg entfernen kann, der sich in den Poren abgelagert hat.

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Welches Öl brauchst Du?

  • Bei Akne: Kokosöl (wirkt dank der antibakteriellen Laurinsäure gegen Pickel)
  • Ölige und zu Akne neigende Haut: Jojoba- oder Mandelöl (kühl und dunkel lagern!)
  • Normale- und Mischhaut: Sonnenblumenöl
  • Trockene Haut: Avocadoöl (Dieses Öl ist reichhaltiger und hat mehr gesättigte Fettsäuren.)

Wichtig: Füge dem jeweiligen Öl etwas Rizinusöl bei, um die reinigende Wirkung zu verstärken. Je fettiger Deine Haut ist, desto mehr Rizinusöl solltest Du verwenden!

  • Ölige Haut: 30 % Rizinusöl
  • Normale Haut und Mischhaut: 20 % Rizinusöl
  • Trockene und empfindliche Haut: 10 % Rizinusöl

Tipp: Kauf Dein Öl am besten im Bio-Laden und achte darauf, dass es kaltgepresst, rein und unraffiniert ist. Nur so kannst du davon ausgehen, dass noch alle wichtigen essentiellen Fettsäuren und Vitamine enthalten sind und so minderst Du auch das Risiko einer allergischen Reaktion.

Anwendung:

    1. Misch zuerst Dein individuelles Gesichtsöl an, am besten auf Vorrat in einem 100-Milliliter-Fläschchen. Beachte dabei das Mischverhältnis von Basisöl und Rizinusöl! Wenn Du z.B. trockene Haut hast, mischst Du 90 Milliliter Avocadoöl und 10 Milliliter Rizinusöl.
    2. Reinige das Gesicht grob vor, entferne gegebenenfalls mit einem Reinigungstuch Dein Make-up.
    3. Nimm eine haselnussgroße Menge Öl in die Handfläche und massiere das Öl in kreisenden Bewegungen in die Gesichtshaut ein, z.B. 5 Minuten lang. Die Poren öffnen sich und der Talg tritt aus.
    4. Tränke einen Waschlappen mit heißem Wasser und leg ihn kurz auf das Gesicht. Durch die Wärme öffnen sich die Poren, die Hautunreinheiten können nun besser mitsamt dem Öl von der Haut entfernt werden.
    5. Du kannst diese Prozedur nach Belieben wiederholen. Je nach Bedarf und Deinem eigenen Gefühl kannst Du die Ölreinigung jeden Abend oder nur ein paar Mal die Woche durchführen.

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    Claudia Scholz

    Claudia ist Stil- und Beauty-Expertin und schreibt für das Gymondo-Magazin über Methoden, wie man mit einfachen Mitteln Gutes für Körper und Seele tun kann. Auf ihrem Blog schreibt sie außerdem zu Kunst- und Lifestyle-Themen.

    1 comment

    • Bei Kokosöl würde ich jedoch mit unreiner Haut aufpassen da es sehr Komedogen ist also die poren verstopfen und wiederum zu unreinheiten führen kann. Ich würde lieber öle nehmen die wenig komedogen sind wie Arganöl, Traubenkernöl oder Jojoba öl.
      Allgemein kann man sagen, je trockener die haut ist und je weniger man zu Unreinheiten bzw Akne neigt, desto höher kann die komedogenität des Öls sein! Trotzdem ein allgemein guter beitrag:)

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