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Atemübungen – Stressabbau mal anders

Sport, Massage, Badewanne, autogenes Training, oder einfach nur Schlaf. Es gibt viele Wege, die Stress abbauen und uns entspannen. Manchmal fehlt es jedoch an Zeit, Geld oder aber der Badewanne. In diesen Fällen hilft ganz einfach: Einatmen und Ausatmen. Wie das funktionieren soll, kannst Du hier nachlesen.
Frau sitzt im Schneidersitz auf einer Mauer
Entspannung im Sitzen

Der Klassiker unter den Atemübungen

Zähl ganz langsam sowohl beim Einatmen als auch beim Ausatmen. Versuch bitte nicht einen Rekord aufzustellen oder es als Challenge zu betrachten. Es geht um eine gleichmäßige Atmung. Die Einatmung erfolgt durch die Nase und die Ausatmung durch den Mund. Stell Dir vor, dass Du einen angenehmen Geruch beim Einatmen aufsaugst, der Deinen gesamten Körper belebt. Duft-Öle können Dir das deutlich erleichtern. Versuch die Dauer von Übung zu Übung zu erhöhen, achte aber immer darauf, dass es weiterhin zur Entspannung führt und Du Dich nicht zu sehr anstrengst.

Kraftvolles Ausatmen

Eine äußerst einfache Atemübung ist das doppelte Ausatmen. Du atmest doppelt so lange aus wie Du einatmest. Fünf Sekunden ein und zehn Sekunden aus. Bewusst auf die Atmung achten und merken, wie Du entspannst.

An- und Entspannung

Atme ein und spann alle Muskeln im Körper an. Halte die Luft kurz an und die Spannung aufrecht. Atme aus und löse die Spannung im gesamten Körper. Durch diese Übung werden die Gefäße geweitet und es strömt mehr Blut durch Deinen Körper. Es entsteht ein warmes, entspannendes Gefühl. Wiederhol diese Übung 3-5 Mal und achte immer darauf, dass An- und Entspannung im Einklang mit Ein- und Ausatmung sind. Spür die Wärme im Körper und denke an etwas Schönes. Atme anschließend ruhig weiter und bleib noch einige Minuten locker liegen. Wenn Deine Gedanken wieder komplett bei Dir sind, öffne die Augen und richte dich auf.

Ballon – die Lunge aufpumpen

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Die für mich angenehmste Atemübung ist der Ballon. Am besten begibst Du Dich an einen ruhigen Ort. Leg oder setz Dich hin und schließ die Augen. Atme ein und zähle bis zwei. Jetzt nicht ausatmen, sondern erneut einatmen und wieder bis zwei zählen. Weiter einatmen und erneut bis zwei zählen. Wiederhol diesen Vorgang so lange, bis keine Luft mehr in Deine Lunge passt. Anschließend mit einem Atemzug die gesamte Luft langsam wieder durch den Mund rauslassen. Bleib ruhig liegen oder sitzen und atme einige Züge ganz normal. Danach kannst Du die Übung ein weiteres Mal durchführen. Spür, wie Deine Anspannung und Nervosität verfliegt.

Versuche diese Atemübungen in Deinen Alltag zu integrieren und bewusster auf Deine Atmung zu achten. Viel Spaß beim Ausprobieren!

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