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Mein Hund hat die Laufschuhe gefressen! Die dümmsten Sport-Ausreden

Argumente gegen Sport gibt es wie Sand am Meer. Und in der Sahara. Zusammen. Mindestens. Hier findest Du die häufigsten und dümmsten Ausreden plus ein paar Tricks zum Selbstüberlisten.

Argumente gegen Sport gibt es wie Sand am Meer. Und in der Sahara. Zusammen. Mindestens. Hier findest Du die häufigsten und dümmsten Ausreden plus ein paar Tricks zum Selbstüberlisten.
DIcker Hund frisst drei Paar Schuhe.
Ein echter Feinschmecker: Dieser wohlgenährte Kläffer hat es auf alle Sportwilligen abgesehen!

Noch fünf Minuten Mutti: Ausreden liegen uns im Blut

Sport, Hausaufgaben und Putzdienste müssen miteinander verwandt sein, denn seit der Schulzeit drücken wir uns darum und suchen stattdessen eifrig nach Gründen, die lästige Pflicht zu verschieben. Das Zimmer putzen? Der Staubsaugerbeutel müsste erst gewechselt werden! Hausaufgaben machen? Zuerst müsste ich den Bleistift anspitzen, aber der Anspitzer liegt irgendwo im Zimmer vergraben. Sport machen? Immer gerne, aber zuerst müssen die Hausaufgaben erledigt werden. Um den Anspitzer zu finden müsste ich das Zimmer aufräumen – doch dafür müsste ich den Staubsaugerbeutel wechseln!

Kind schlägt Mann ko mit Boxhandschuhen.
Alles ist möglich – jetzt kommst Du!
Volkssport Prokrastination: Noch stärker als unser Wunsch zur Produktivität ist nur der Trieb, Ausreden zu finden, die dagegen sprechen. Dabei ist Sport – sobald Du Dich motiviert hast – keine lästige Pflicht, sondern macht Spaß und sorgt dafür, dass Du Dich besser fühlst. Damit Du Dich nicht gegen Deinen Willen in den eigenen Ausreden verstrickst, habe ich in diesem Artikel die typischsten und, Pardon, saudämlichsten Vorwände und Selbstlügen aufgelistet. Dazu gibt es noch ein paar Ratschläge, mit denen Du den inneren Schweinehund austricksen kannst. Vielleicht erkennst Du Dich ja selbst in einigen Punkten wieder.

„Ich bin zu dick für Sport“

Tatsächlich können viele Menschen mit starkem Übergewicht nur eingeschränkt Sport treiben. Andererseits ist körperlich Betätigung – in Kombination mit einer ausgewogenen Ernährung – der einzige Weg, die überschüssigen Pfunde dauerhaft loszuwerden. Ideal sind zum Beispiel leichte Einsteiger-Workouts, wie es sie auch bei Gymondo gibt, und vor allem Schwimmen, weil es die Gelenke wenig belastet (und weil Wasserrutschen cool sind!)

„Ich habe zu viel gegessen“

Kind isst drei Eis.
Eine Kugel weniger hätte es auch getan.
Zugegeben, ich habe wirklich schon bessere Ausreden gehört. Direkt nach dem Essen zu sporteln ist natürlich eine schlechte Idee. Wenn Du 20 Minuten nach dem Abendessen ein Cardio-Workout beginnst, wirst Du vermutlich nach wenigen Minuten mit Seitenstichen japsend in der Ecke liegen. Vielleicht hilft es Dir ja, eine Sportverabredung mit Dir selbst zu treffen, zu einer festen Uhrzeit. So kannst Du Deine Mahlzeiten passend drumherum planen.

„Ich muss erst noch was anderes machen“

Klar, jeder hat viel zu tun heutzutage. Da hilft nur, sich klare Prioritäten zu setzen. Du solltest Dein Sportprogramm nicht innerlich gegen andere Pflichten ausspielen. Selbstverständlich gibt es immer noch etwas anderes, was Du tun kannst – aber wenn es Zeit für Sport ist, solltest Du Dich in Deine Trainingskluft werfen und loslegen. No matter what!

„Mein Hund hat die Sportschuhe gefressen“

Haha, ja, klar. Das passiert mir auch ständig, allein letzte Woche drei Mal. Ich fahre auch seit sieben Jahren kein Fahrrad mehr, weil meins platt ist, und ich nicht zum Fahrradladen radeln kann, schließlich habe ich einen Platten.

„Ich schäme mich, vor anderen Sport zu machen“

No Excuses Schriftzug auf weißer Backsteinwand.
No Excuses – Ausreden verboten!
Wie so oft ist die Leibesertüchtigung (ok, albernes Wort, aber immer nur „Sport“ zu schreiben ist auf Dauer auch langweilig) hier gleichzeitig Lösung und Problem. Ein fitteres Ich führt fast unweigerlich auch zu einem besseren Körpergefühl: Du kannst Deinen Körper besser wahrnehmen, strahlst mehr Energie aus und wirst auf Dauer hoffentlich zufriedener. Das Problem, sich vor anderen zu schämen, kennen viele von uns auch aus der Pubertät, und es ist nichts verwerfliches daran. Falls Dich dieses Unwohlsein am Sport hindert, kannst Du auch zuhause ein Workout durchziehen oder Dir geschützte Orte suchen, an denen Dich weniger kritische Blicke treffen (z.B. eine abgelegene Jogging-Route oder Sportangebote nur für Frauen)

„Ich habe zu viel zu tun“

Gefühlt hat jeder zu viel zu tun, zumindest erzählt es Dir fast jeder. Doch als erstes bei der eigenen Fitness zu kürzen, ist eine Milchmädchenrechnung. Grundfitness, Gesundheit und ein gutes Körpergefühl sorgen dafür, dass Dir viele andere Dinge im Leben wesentlich leichter fallen. Wer als erstes seine Fitness vernachlässigt, handelt ähnlich klug wie eine Feuerwehr, die als erstes am Wasser spart. Achte mal darauf, wie Du Dich in den Tagen nach einem intensiven Training fühlst. Sicherlich nicht schlechter, soviel sei verraten.

„Meine Knie sind kaputt“

Die Knie sind ein heikles Thema und können eine große Einschränkung für Dein Sportprogramm bedeuten. Doch deshalb keinen Sport zu treiben, ist natürlich keine Option und verschlimmert – wie so viele Anti-Sport-Ausreden – die Situation unter Umständen sogar noch. Anstatt zu Joggen kannst Du beispielsweise Walken, auch andere gelenkschonende Sportarten wie Schwimmen, Radfahren oder Rudern eignen sich bei Knieproblemen.

„Ich fühle mich heute schlecht“

Möglicherweise geht es dir schlecht, eben weil Du keinen Sport gemacht hast?

„Mein Sport-Shirt ist in der Wäsche“

Mann mit Wäschekorb auf der Schulter freut sich.
Keine Wäsche = Kein Sport? Zu früh gefreut!
Oh nein, bekannterweise kann jedermann nur in seinem Lieblings-T-Shirt Sport machen. Im ernst: Kleidung sollte das letzte sein, was Dich am Sporttreiben hindert. Auch an der frischen Luft braucht es zum Sporteln nicht unbedingt kostspielige, atmungsaktive Multifunktionskleidung mit elastischen Poren und hydraulischem Dingsbums. So lange Du ein gut sitzendes Paar Sport- oder Laufschuhe hast, steht Deinem Sportprogramm absolut nichts im Wege.

„Ich will mich nicht verletzen“

Klar, über Verletzungen freut sich niemand. Aber wenn Du nicht gerade Freeclimber oder Extrem-Mountainbiker bist, lässt sich Dein Verletzungsrisiko minimieren. Wichtig ist, dass Du Dich vor der sportlichen Belastung ausreichend erwärmst und nicht gleich von Null auf Hundert durchstartest. Eventuell macht es auch Sinn, Dich zu dehnen. Generell beugt Training Verletzungen langfristig eher vor, als sie zu verursachen.
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„Es regnet“

Auch wenn vor Deiner Haustür ein Tornado wütet, kannst Du immer noch in den heimischen vier Wänden ein Workout durchziehen. Falls Du auswärtig zum Training verabredet bist, kannst Du Dich ganz einfach gegen den Regen schützen: „Ein Regenschirm […] ist ein alltäglicher Gebrauchsgegenstand; er soll vor Wettereinflüssen schützen“. Auch ein kräftiger Regenguss sollte also Deinen sportlichen Ambitionen keinen Abbruch tun (außer natürlich Du bist aus Zucker, dann bleib um Himmels Willen zuhause!).

Schluss mit den Ausreden: Starte jetzt eine Veränderung!

Wenn Du den festen Entschluss gefasst hast, endlich regelmäßig Sport zu machen, ist das Gymondo Bodyshape Programm die beste Wahl für Dich. Intensive Workouts machen Deinem inneren Schweinehund den Garaus, die Kombination mit der richtigen Ernährung sorgt für schnelle Ergebnisse!
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Carl

Carl ist Content Manager bei GYMONDO. Er schreibt über einfache Tipps zu Ernährung und Fitness, die Dein Leben gesünder machen.

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